Wissenswertes über den Deutschen Schäferhund
FCI Klassifizierung
Deutscher Schäferhund, German Shepherd Dog
F.C.I.-Standard-Nr. 166/23.03.1991/D Fassung 1997
Ursprung: Deutschland
F.C.I.-Klassifikation: Gruppe 1 - Hütehunde und Treibhunde
Sektion 1 - Schäferhunde mit Arbeitsprüfung
Verwendung: vielseitiger Gebrauchs-, Hüte- und Dienstgebrauchshund
Ghandi von Arlett (SchH 3) VA - Großvater von "Amor vom Wiener Weg"
Die die hervorstechendsten Eigenschaften eines reingezüchteten Deutschen Schäferhundes sind;
- Nervenfestigkeit
- Aufmerksamkeit
- Unbefangenheit
- Führigkeit
- Wachsamkeit
- Treue und Unbestechlichkeit
- sowie Mut
- Kampftrieb
- Härte
Sie machen ihn in vorzüglicher Weise zum Gebrauchshund im allgemeinen, insbesondere zum Wach-, Begleit-, Schutz-, Dienst- und Hütehund geeignet.
Voraussetzung für raumgreifende Schritte ist die richtige Winkelung der Gliedmaßen. Nur durch eine korrekte Winkelung der Hinterhand treffen die Hinterläufe auf die Trittsiegel der Vorderläufe und sogar noch darüber. Der Vorhand kommt die Aufgabe zu, die Bewegung nach vorne zu vollenden sowie den Körper aufzufangen. Entscheidend für eine größtmögliche Schrittweite ist die richtige Winkelung der Vorhand mit richtiger Länge und Lage von Oberarm und Schulterblatt.
Das Fell ist stockhaarig mit dichter, fester Unterwolle. Hunde mit Langhaar ohne Unterwolle werden mit einer Nachzuchteintragungssperre belegt, weil ein solches Fell nicht ausreichend vor Verletzungen und Witterungseinflüssen schützt. Die Farbe soll kräftig und satt sein. Der Kopf des Schäferhunde soll der Körpergröße entsprechen. Der Fang ist kräftig, die Lippen straff und gut anschließend.